Umwelt und Energie
SPD-Vorsitzender Hans-Michael Weisky konnte viele Besucher zum Thema „Umwelt und Energie“ im Gasthof Salzburger Hof begrüßen. Neben den zahlreichen Gästen war auch der Klimaschutzmanager der Stadt Trostberg Johann Stalleicher unter den Besuchern. Im Koalitionsvertrag der Bundesregierung sind im Sofortprogramm Saubere Luft viele Punkte genannt, z.B. Elektrifizierung des urbanen Wirtschaftsverkehrs, Nachrüstung von Diesel-Bussen im ÖPNV, Elektrifizierung von Taxis, Mietwagen und Carsharing-Fahrzeugen, Förderung der Ladeinfrastruktur, um nur einige zu nennen. Im Parteiprogramm der SPD findet man weitere tiefergreifende Punkte zum Thema Umwelt und Energie. Aber, wie Altbürgermeister Walther Heinze feststellte, wir müssen vor Ort anfangen und am Besten bei uns selbst. Die Diskussion schweifte immer wieder auf globale oder zumindest Bundesthemen ab und so mussten immer wieder lokale Themen in den Fokus gerückt werden. Besonderes Interesse fand das Klimaschutzkonzept der Stadt Trostberg und nachdem dieses nicht all zu bekannt ist, baten die Teilnehmer um weitergehende Informationen. Besonders wurde hervorgehoben, dass in den Prozessen vor Ort die Bürgerinnen und Bürger mitgenommen, sprich informiert und eingebunden, werden müssen. Die anwesenden Stadtratsmitglieder vermissten dabei auch einen regelmäßigen Bericht des Klimaschutzmanagers der Stadt im Stadtrat. Nach nun fast einem Jahr fordert die SPD-Stadtratsfraktion einen Tätigkeitsbericht im Stadtrat über die Arbeit des Klimaschutzmanager. Die Diskussionsteilnehmer waren sich auch darin einig, dass zum Thema „Umwelt und Energie“ zukünftig die Möglichkeiten vor Ort diskutiert und in Angriff genommen werden müssen. Ein kleiner Schritt in die richtige Richtung war das Faltblatt der Stadtverwaltung „ALLES – Klimaschutz im Alltag – EASY! das Hans Stalleicher in der Diskussionsrunde vorstellte. Die SPD-Mitglieder in Trostberg werden sich weiter mit der Thematik beschäftigen und in die Diskussion vor Ort einbringen.