Unsere Frau für´s Bürgermeisteramt

27. Juli 2019

Mit der letzten Mitgliederversammlung hat für uns der Wahlkampf in Trostberg begonnen. Der Vorstand stellte sine Kandidatin für das Bürgermeisteramt vor: Daniela Baumann.

Daniela Baumann

Die Kür durch die Mitglieder der SPD-Trostberg erfolgt im Oktober. Daniela Baumann stellte sich selbst kurz vor. Sie arbeitet in der Notaufnahme des Krankenhauses. Seit sechs Jahren engagiert sie sich bei Verdi, seit dem vergangenen Jahr im Bezirksvorstand. "Es geht mir vor allem um Soziales, Jugend, Bildung, Senioren, also Familien allgemein. Ich will, dass Trostberg einen Schritt vorankommt", sagte sie.

Ein wichtiger Tagesordnungspunkt war die Verabschiedung einer Satzung für den Ortsverein, um auch der SPD-Nahestehenden die Kandidatur auf der SPD-Liste zu ermöglichen. "Unsere Kandidatenliste für den Stadtrat ist noch nicht vollständig" erklärte Weisky.

Anlass für eine intensive Diskussion war der Bericht von Walter Heinze zum Besuch des SPD-Arbeitsministers Hubertus Heil in Traunstein.

Besuch Bundesminister Hubertus Heil in Traunstein
Besuch Bundesminister Hubertus Heil in Traunstein

Heinze ging besonders auf die Grundrente ein, die die SPD für alle einführen will, die mindestens 35 Jahre gearbeitet, Kinder erzogen oder Angehörige gepflegt haben aber wenig Lohn hatten. Dies sei eine erarbeitete Lebensleistung, betonte Heinze. 80 Prozent der Betroffenen seien Frauen. Und darunter seien nicht Millionen von Zahnarztgattinnen, wie es in der öffentlichen Diskussion oft suggeriert werde. Man muss auch den Unterschied zwischen Grundrente - wo der Anspruch erarbeitet wurde - und der Grundsicherung - wo eine Prüfung auf das Existenzminimum erfolgt - sehen.

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